Baunscheidt-Therapie
Mit Nadeln und Öl gegen die Schmerzen.
Das Baunscheidtverfahren wurde im Jahre 1848 entdeckt und gehört zu den ausleitenden Verfahren.
Von Gicht und Rheuma geplagt überfiel an einem Sommerabend ein Mückenschwarm den Entdecker dieser Methode. Seine Haut war am nächsten Morgen voller Pusteln, aber die rheumatischen Beschwerden waren gelindert.
Durch ein Nadelgerät, den Lebenswecker und ein Hautreiz- Öl werden heutzutage die Pusteln künstlich erzeugt. Der dadurch entstehende Hautausschlag führt zur Ausscheidung von Giftstoffen.
Krankheiten aus dem Inneren des Körpers herauszuziehen und auf die Haut sichtbar abzuleiten ist ein Gedanke, der die Menschen schon seit dem Altertum beschäftigt. Die Stoffwechseltätigkeit wird angeregt und das Immunsystem aktiviert.
Indikationen:
- Neuralgien
- Rheuma, Gicht und Lähmungserscheinungen
- Blasen – und Nierenerkrankungen
- Magen – und Darmerkrankungen
- Narbenstörfelder
- Migräne
- Schlafstörungen
